Das "Naturschutzzentrum Alte Feuerwache" vom NABU Laatzen e.V. wurde 2004 eröffnet. Es besteht aus einem Ausstellungsraum mit Informationen über die südliche Leineaue, deren Fauna und Flora sowie einem Seminarraum für Vorträge, Workshops etc., aber auch mit viel Platz zum Werken und Basteln, einem Büro der Mitarbeiter:in und dem FÖJ-Büro. Immer an deiner Seite ist dein:e FÖJ-Kollege:in, der/ die gemeinsam mit dir beim NABU arbeitet.
Das Naturschutzzentrum organisiert Führungen und Informationsveranstaltungen für alle Altersklassen und Institutionen, unterstützt interessierte Kinder- und Jugendgruppen, ist Anlaufstelle für Studierende der Fachrichtung Umweltplanung und Biologie, entwickelt Pflege- und Entwicklungskonzepte, führt Pflegemaßnahmen verschiedenster Art durch und informiert im Rahmen der Pressearbeit über die eigene Arbeit sowie über verschiedene umwelt- und naturschutzrelevante Themen.
Deine Arbeit beim NABU Laatzen besteht daraus, ein eigenes Projekt zu planen, zu entwickeln und schließlich durchzuführen. Fachkundlichen Rat bekommst du bei Bedarf von hauptamtlichen Mitarbeitern oder den Mitgliedern des Vereins. In der Durchführung wirst du von deiner/deinem Mit-FÖJlerin/-FÖJler unterstützt. Durch die Nähe zur Natur (Fluss, Wald, Wiese) boten sich bislang vermehrt Themen wie Wasseruntersuchung, Natur erleben, Tiere beobachten, Basteln mit Naturmaterialien, Rallyes etc. an. Außerdem ist es Aufgabe der FÖJler, einmal im Monat eine Kinderaktion anzubieten, zu der sich naturinteressierte Kinder anmelden können. Zudem kommen in diesem Bereich der Bildungsarbeit noch Kindergeburtstage und Aktionen mit Schulklassen hinzu. Die Pflege des Heil- und Giftpflanzengartens am Naturschutzzentrum sowie die Betreuung der Besucher des Informationszentrum sind weitere Aufgaben. Die Arbeit beim NABU Laatzen erfordert allgemein viel Eigeninitiative und Kreativität, lässt dadurch aber sehr viel Freiraum für eigene Interessen und Ideen.
Das NABU-Naturschutzzentrum Alte Feuerwache liegt direkt an der Leine in Laatzen-Grasdorf. Es liegt einerseits am Rande eines Landschaftsschutzgebietes und in unmittelbarer Nähe zum Naturschutzgebiet, andererseits am Rande der Stadt Hannover, welche mit der Straßenbahn in einer halben Stunde problemlos zu erreichen ist. Die nächste Straßenbahnhaltestelle ist nur 5 Minuten entfernt.
Unterkunft und Verpflegung können leider nicht gestellt werden.